Unsere liebsten Fotospots in München: Entdecke die 10 Locations

Suchst du in München gute Fotospots?

Hier findest du Meine Liebsten Fotospots in München

München bezeichnet sich selbst als Weltstadt mit Herz. Und selbstverständlich gibt es in so einer herzlichen Stadt auch viele tolle Fotomotive. Neben dem Trubel in der Altstadt gibt es auch richtig ruhige und natürliche Ecken. Meine liebsten und schönsten Fotospots in München stelle ich euch in diesem Artikel vor und am Ende gibt es sogar noch einen Lost Place mitten in der Stadt.

Englischer Garten

Der Englische Garten in München ist einer der größten Stadtparks der Welt und erstreckt sich vom Nordosten Münchens bis in die Innenstadt hinein. Übrigens: Der Englische Garten ist grösser als der berühmte New Yorker Central Park. Bei dieser Größe ist es nahezu selbstverständlich, dass sich einige der beliebtesten Fotospots in München im Englischen Garten befinden. Für wenig Trubel solltest du lieber vormittags im Englischen Garten unterwegs sein. Wenn du gerne Bilder mit Menschen machst, dann ist wohl ab Mittag die beste Zeit für dich.

Monopteros

Der Monopteros ist ein tempelartiger Rundbau, der in den 1830er Jahren von Leo von Klenze erbaut wurde. Der sichtbare Teil des Tempels ist aus Kehlheimer Kalkstein erbaut. Darunter befindet sich ein Fundament aus Backstein, welches nicht sichtbar ist. Der Baumeister versteckte das Fundament unter einem 15 Meter hohen Hügel. Durch diesen Trick erfreuen sich viele Kinder während der Winterzeit am Monopteros, da er ein idealer Rodelhang mitten in der Stadt ist.

Der Monopteros selbst ist schon ein tolles Fotomotiv. Zudem hat man von dort oben einen hervorragenden Blick und tolle Fotomöglichkeiten über den südlichen Teil des Englischen Gartens bis hin zu den Türmen der Innenstadt.

Tempelartiger Bau umgeben von herbstlichen Bäumen und blauem Himmel.
Vom Monopteros aus hat man einen guten Ausblick bis hin zu den Türmen der Innenstadt.

Eisbach

Ein Bach im Vordergrund mit Weiden im Hintergrund. Die Sonne bricht durch das Laub der Weiden.
Abseits der Surferwelle gibt es auch ruhigere Stellen am Eisbach.

Die künstliche Welle am Eisbach ist ein bekannter Treffpunkt für Surfer und sicherlich kein Geheimtipp in München. Direkt am Haus der Kunst gelegen, hat man dort auch als Zuschauer und Fotografierender einen perfekten Blick auf die waghalsigen Wassersportler. Der Eisbachwelle wurde übrigens im Jahr 2021 eine besondere Ehre zu Teil, als kein geringerer als Surflegende Robby Naish die Welle testete.

Schwabinger Bach

Der Schwabinger Bach befindet sich im nördlichen Teil des Englischen Gartens und ist ein eher ruhigerer Bereich. An einem kleinen Wasserfall bahnt sich das Wasser zwischen großen, zum Teil moosbewachsenen Steinen seinen Weg. Diese Stelle ist ein idyllischer Fotospot in München und eignet sich hervorragend, wenn du mit Langzeitbelichtung und weichem Wasser arbeiten möchtest.

Ein Bach fällt über einen kleinen Wasserfall. Im Wasser ragen einige grössere Steine aus dem Wasser. Am Ufer stehen Laubbäume mit wenig Laub.
Der Schwabinger Bach durchfließt den westlichen Teil des Englischen Gartens.

Tiere im Englischen Garten

Eine einzelne Gans sitzt im Schnee. Im Hintergrund einige Bäume und die Sonne blendet in die Kamera.
Diverse Tierarten halten sich im Englischen Garten auf.

In den ruhigeren Ecken des Englischen Gartens trifft man immer wieder auf Tiere, die dort versuchen einigermaßen ungestört zu leben. Auf den Wasserflächen (vor allem im nördlichen Teil des Englischen Gartens) sind hauptsächlich Enten anzutreffen. Besonders tolle Fotomotive ergeben sich, wenn kleine Babyenten zum ersten Mal auf den Weihern oder Seen unterwegs sind. Doch auch auf den Grünflächen trifft man Tiere. Neben Gänsen weiden während der Sommermonate auch Schafe auf den Wiesen.

Westpark

Anlässlich der Internationalen Gartenausstellung 1983 wurde dieser Park im Herzen Münchens errichtet. Künstliche Hügel- und Tallandschaften prägen den Münchner Westpark und sollen dabei an die Landschaft des Voralpenlandes erinnern. Der Mittlere Ring teilt den Westpark in einen West- und einen Ostteil. In beiden Parkteilen gibt es einen größeren See, der auch typisch für das Voralpenland ist. Neben diversen Kunstwerken, die auch hervorragende Fotomotive sind, gibt es auch etliche Spielmöglichkeiten für Kinder.

Asienteil des Westparks

Das Ostasien-Ensemble zählt zu den beliebten Fotospots in München im Westpark. Zu diesem Ensemble zählen

  • der Japangarten, ein Geschenk der japanischen Partnerstadt Sapporo
  • die Nepalpagode, die komplett aus Holz geschnitzt ist
  • die Thai-Sala, die hervorragend als Fotomotiv inmitten eine Teichs steht und tolle Wasserspiegelungen bietet
  • der Chinagarten, der als Ruheoase geplant wurde und alle vier Jahreszeiten abdeckt.
Ein asiatischer Tempel mit Buddha-Statue befindet sich von Wasser umgeben vor einigen Bäumen.
Die Thai-Sala im Asienteil des Westparks ist eine tolle Fotolocation in München.

Rosengarten

Besonders zur Blütezeit ist der Rosengarten im Westpark ein toller Ort, wenn du dich für Blumenfotografie interessierst. Mehr als 20 000 Rosen und 500 verschiedene Arten sind dort angepflanzt und sind besonders im Frühjahr eine Augenweide.

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Am Odeonsplatz

Der Odeonsplatz ist ein zentraler Platz in der Münchner Altstadt und sicherlich eines der wichtigsten Wahrzeichen Münchens. Einige historisch bedeutsame Sehenswürdigkeiten tummeln sich hier auf engem Raum. Ein trauriges Ereignis der deutschen Geschichte fand 1923 am Odeonsplatz sein Ende: Der Hitlerputsch wurde letztlich an der Feldherrnhalle von der bayerischen Landespolizei gestoppt.

Hofgarten

Im Osten wird der Odeonsplatz vom Hofgarten begrenzt. Der große Renaissancegarten bringt eine willkommene Ruhe vom Großstadttrubel. Im Inneren bekommt man wirklich erstaunlich wenig vom hektischen Treiben auf den Straßen und Gassen mit. Typisch für die Renaissance ist der Garten symmetrisch angelegt und die Linien treffen sich im Zentrum im Dianentempel. Dieser ist als Fotomotiv sicherlich schon fast überbeansprucht, aber es finden sich auch viele weitere tolle Motive. Besonders sehenswert ist auch noch das Hofgartentor, durch das man vom Odeonsplatz in den Hofgarten gelangt. Dies war übrigens das erste Bauwerk von Leo von Klenze, einem der prägenden Baumeister Münchens.

Diverse Sandwege laufen auf einen Tempel mit grüner Kuppel zu. Die Wege sind mit Blumen eigefasst. Im Hintergrund sind Stadtgebäude zu sehen.
Der Dianentempel im Zentrum des Hofgartens ist ein sehr beliebter Fotospot in München

Theatinerkirche

Eine Kirche mit zwei Türmen an der Vorderseite und einer zentralen Kuppel. Die Außenfassade leuchtet gelb.
Die Theatinerkirche mit ihrer gelben Außenfassade ist ein tolles leuchtendes Fotomotiv in München.

Die Theatinerkirche ist sowohl von außen als auch von innen ein tolles Fotomotiv. Die hellgelbe Fassade der Theatinerkirche St. Kajetan wurde im späten 17. Jahrhundert im Stil des italienischen Spätbarocks errichtet. Besonders die beiden Türme und die eindrucksvolle Kuppel sind auffällig. Der Innenraum hingegen ist größtenteils in weiß gehalten, ist reich an Stuckelementen und mit korinthischen Säulenelementen verziert.

Feldherrnhalle

Nicht nur die Theatinerkirche versprüht südlandisches Flair. Auch die Feldherrnhalle ist inspiriert von italienischer Architektur – sie ist der Loggia dei Lanzi in Florenz nachempfunden. Die Stufen hinauf sind ein beliebter Treffpunkt und von oben hat man einen tollen Blick auf den Odeonsplatz und die dahinter anschließende Ludwigstraße. Das Bauwerk wurde zur Mitte des 19. Jahrhunderts zu Ehren des bayerischen Heeres fertiggestellt und enthält unter anderem das Bayerische Armeedenkmal – daher der Name „Feldherrnhalle“.

Eine Kriegsstatue steht unter einer hallenartigen Überdachung aus Stein.
Die Stufen vor der Feldherrnhalle sind ein beliebter Treffpunkt an schönen Tagen.

Residenz

Die bräunliche Aussenfassade eines Stadtschlosses ist verziert mit einigen kleinen Säulen und Bögen. Davor angelgegte Wege, Rasen und ein Blumenbeet.
Die Münchner Residenz ist das grösste Stadtschloss Deutschlands.

Die Münchner Residenz ist Deutschlands grösstes Innenstadtschloss und ist unter anderem Veranstaltungsort für klassische und moderne Konzerte. Im Inneren befindet sich die Schatzkammer und viele weitere historische Räume. Neben den prächtigen Sälen und der Königswohnung von König Ludwig I. gibt es auch noch allerhand Juwelen zu bestaunen.

Entlang der Leopoldstraße und der Ludwigstraße

In Verlängerung des Odeonplatzes schliessen sich die Ludwigstraße und die Leopoldstraße an. Die Leopoldstraße ist die Flaniermeile Schwabings und eine richtig lebhafte Straße. Zum einen herrscht hier ein hohes Verkehrsaufkommen und zum anderen finden sich hier diverse Geschäfte, Restaurants und Kneipen.

Siegestor

Ein Triumphbogen steht auf einem Platz. Im Hintergrund einige Laubbäume.
Das Siegestor bildet den Übergang zwischen der Maxvorstadt und dem Szeneviertel Schwabing.

Das Siegestor ist sicherlich einer der bekanntesten Fotospots in München und ein echter Blickfang. Während der Nachtstunden ist es beleuchtet und kann daher hervorragend für Langzeitbelichtungen genutzt werden. Außerdem ist das Siegestor ein gern genutztes Objekt für Lichtinstallationen, was auch für tolle Fotos genutzt werden kann.

Der Triumphbogen aus dem Jahr 1850 ist nach römischem Vorbild gebaut und steht genau an der Grenze zwischen Ludwigstraße und Leopoldstraße. Desweiteren verläuft hier die Grenze zwischen den Stadtteilen Schwabing und Maxvorstadt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Siegestor schwer zerstört und beim Wiederaufbau als Mahnmal mit einem Schriftzug versehen: „Dem Sieg geweiht, vom Krieg zerstört, zum Frieden mahnend“.

Walking Man

Der Walking Man ist eine 17 Meter hohe Skulptur vor dem Eingang der Munich Re. Die weisse Skulptur stellt eine gehende Person mit einem weit nach vorne gerichteten Schritt dar. Entworfen wurde der Walking Man von Jonathan Borofsky und von der Kunstförderung der Munich Re finanziert. Andere bedeutende Skulpturen des Kuenstlers sind der Molecule Man in Berlin und der Hammering Man in Frankfurt und diversen weiteren Städten.

Münchner Freiheit

Blau beleuchtete Säulen in einem unterirdischen Bahnhof.
Der U-Bahnhof Münchner Freiheit ist eine der künstlerisch wertvollen Fotolocations in München.

Die Münchner Freiheit ist ein belebter Platz in Schwabing. Neben diversen Cafés, Bars und Einkaufsmöglichkeiten ist die Münchner Freiheit aber ein zentraler Verkehrsknotenpunkt im Münchner Nahverkehr. Diverse U-Bahn-, Trambahn- und Buslinien treffen sich an der Münchner Freiheit und machen diesen Platz zu einer wichtigen Umsteigehaltestelle. Im Untergrund zählt der U-Bahnhof zu den beliebten Fotospots in Muenchen, da beim Umbau im Jahr 2009 eine Lichtinstallation verwirklicht wurde. Doch auch die Station fuer die Trambahnen und Busse an der Oberfläche ist von sehr speziellem Design und wirklich sehenswert.

An der Münchner Freiheit befindet sich auch eine Bronzestatue des Schauspielers Helmut Fischer, der in seiner legendären Rolle als Monaco Franze in Schwabing wohnte. Seit einiger Zeit sitzt neben ihm auch eine Skulptur von Helmut Dietl, der durch die Idee und Regie der Serie maßgeblichen Anteil am Erfolg dieses Münchner Originals hat.

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Weitere tolle Fotospots in Muenchen

Motive ohne Ende am Marienplatz

In der Innenstadt findest du noch diverse weitere tolle Fotolocations in München. Beginnend am Marienplatz mit dem Alten Rathaus und dem Glockenspiel im Rathausturm; davor ist der Fischbrunnen und die Mariensäule. Hier tummeln sich auch immer unzählige Menschen, sodass dich dies beim Fotografieren nicht stören sollte.

Altstadthäuser mit mehreren Stockwerken ragen gen Himmel. Im Hintergrund die beiden Türme der Münchner Frauenkirche und davor eine Marienstatue.
Sehenswürdigkeiten und Fotomotive tummeln sich direkt am Marienplatz.

Entlang der Isar

Ein Fluss ist eingerahmt von Bäumen und auf der rechten Seite ragt ein Turm mit Uhr auf.
Die Isar fließt von Süd nach Nord durch München.

Die Isar schlängelt sich auf vielen Kilometern durch München. Dabei hat sich auch immer ein anderes Erscheinungsbild. Mal fließt sie langsam dahin und bietet Bademöglichkeit, wie z.B. am Flaucher, mal ist sie ein reißerischer Fluss. Diverse Brücken (bspw. Reichenbachbrücke, Mariannenbrücke, Wittelsbacherbrücke, Fraunhoferbrücke…) laden geradezu zum Fotografieren ein. Im Hintergrund tauchen neben vielen grünen Bäumen auch immer wieder interessante Gebäude wie die Kirche St. Lukas oder das Deutsch Patentamt auf. Und auch das Deutsche Museum befindet sich auf der Museumsinsel mitten in der Isar.

Sportstätten nördlich der Innenstadt als ideale Fotospots in München

Im und rund um den Olympiapark gibt es diverse Fotolocations, die München als Sportstadt ins rechte Licht rücken. Angelegt wurde der Olympiapark für die Olympischen Sommerspiele 1972 in München. Neben dem berühmten Münchner Olympiastadion befindet sich dort aber auch Münchens höchste Erhebung: Der Olympiaberg. Außerdem sind neben diversen Sportstätten auch ein kleiner See und ein ausgedehntes Wegenetz vorhanden, um ideale Bedingungen zum Fotografieren zu schaffen.

Der stillgelegte U-Bahnhof „Olympiapark“ ist ein Lost Place mitten im Stadtgebiet Münchens. Einige Kilometer nördlich vom Olympiapark befindet sich die Heimspielstätte des FC Bayern München. Die Allianz Arena ist ein idealer Fotospot in München. Durch die einzigartige Architektur ist das Stadion sowohl tagsüber als auch Nachts, wenn es beleuchtet ist ein echter Blickfang.

Blick von einem grünen Hügel hinab auf die Allianz Arena. Der Himmel ist mit grauen Wolken bedeckt.
Die Allianz Arena ist zu jeder Tageszeit ein tolles Fotomotiv.

Prunk und Ruhe am Schloss Nymphenburg

Das prunkvolle Schloss Nymphenburg liegt inmitten des Stadtgebiets.

Wunderschöne Architekurfotos lassen sich am Schloss Nymphenburg und den weiteren Gebäuden im Schlosspark machen. Aber auch die natürlichen Elemente im Schlosspark sind nicht zu vernachlässigen. Der Badeburger See und viele Bäume machen den Schlosspark zu einer kleinen Ruheoase abseits des Großstadttrubels. Und in direkter Nachbarschaft befindet sich der Botanische Garten, der auch diverse Möglichkeiten zur Naturfotografie bietet.

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Hier bloggt Fabian

Während meiner Studenten- und Promotionszeit forschte ich in den Bayerischen Alpen. Mittlerweile arbeite ich als GIS engineer und Kartograph und bin liebend gern draußen unterwegs. Auf diesen Seiten kombiniere ich meine Leidenschaft zu Wandern, Bayern und guten Karten und gebe Einblicke zu interessanten Orten in Bayern.